Wir begeben uns auf einen Spaziergang in die Geschichte Bielefelds: Hier war einst das Zentrum einer großen Textilindustrie. Unzählige Arbeiterinnen produzierten Garn, webten Stoffe und nähten Kleidung. In Kleingruppen lernen wir zu Anfang die (früheren) Arbeits- und Produktionsbedingungen in einer großen Spinnerei und einer Nähfabrik (Museum Wäschefabrik) kennen und vergleichen sie mit den Bedingungen, unter denen heute unsere Kleidung in Fernost oder Afrika hergestellt wird.
Anschließend erarbeiten wir an verschiedenen Stationen in der Bielefelder Altstadt interaktiv und spielerisch einzelne Aspekte unseres Kleiderkonsums. Im Park der Menschenrechte überlegen wir dann gemeinsam, wie eine faire Textilproduktion heute aussehen könnte und was jede*r Einzelne dazu beitragen kann. Zum Abschluss veranstalten wir noch eine kreative Kleidertauschbörse. Dazu bringt jede*r von euch ein abgelegtes Kleidungsstück mit – sei es ein T-Shirt, eine alte Hose oder löchrige Socken.
Kontaktperson
Barbara Frey
Telefon: 0521. 60 46 4
E-Mail: info@museum-waeschefabrik.de
Kontaktadresse
Museum Wäschefabrik
Viktoria Str. 48a
33602 Bielefeld
Für folgende Jahrgangsstufe/n
7.-10. Klasse
Maximale Teilnehmer*innenzahl
30 Personen
teilweise Gruppenarbeit
Für folgende Schulfächer geeignet
Geschichte, Gesellschaftslehre, Religionslehre
Dauer der Veranstaltung
2,5 - 3 Stunden
Datum
ganzjährig
Veranstaltungsort
Museum Wäschefabrik
Barrierefreiheit
Absprachen erforderlich
Besonderheiten
Bitte abgelegte Kleidungsstücke mitbringen!