Extertaler
Mädchengruppe
besucht
Hochschule
für Musik
In den Osterferien nahmen zwölf Extertaler Mädchen mit ihren drei Betreuerinnen vom Verein JuKulEx als KulturScouts an dem Angebot "Klangexperiment Schlagwerk und Percussion" der Hochschule für Musik in Detmold teil. Es wurde von den Studierenden Anna und Max durchgeführt und hat allen Teilnehmerinnen sehr viel Spaß gemacht.
Schon die fröhliche Begrüßung am Palais und der Weg durch die wunderschöne Parkanlage der Hochschule bis zum Schlagzeughaus haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Die Gesamtgruppe wurde dort in zwei Kleingruppen geteilt und in unterschiedliche Räume geführt. Mit Anna probierten die Mädchen aus, wie unterschiedlich der eigene Körper klingen kann. Zu einem Sprechgesang wurde ein Rhythmus erarbeitet und zum Schluss haben es tatsächlich alle geschafft, einen Kanon zu sprechen und zu spielen, allein mit körpereigenen Instrumenten.
In der Zwischenzeit spielten die anderen Teilnehmerinnen mit Max auf Djemben (afrikanische Trommeln): Vorspielen, Nachspielen, einen eigenen Rhythmus finden, laut und leise, abwechselnd u.v.m. Dabei kam zum Schluss ein kleines eigenes Stück heraus, sogar mit einem sehr interessanten Intro.
Danach wurden die Gruppen getauscht, so dass alle sowohl mit dem Körper, als auch mit der Djembe Musik machen konnten.
Nach einer Pause erfuhren sie dann noch eine Menge über die zahlreichen Schlaginstrumente, die auch ausprobiert werden konnten. Es gab Informationen über das Studium an der Hochschule, Anna und Max erzählten auch über ihre eigenen Pläne nach dem Abschluss in Detmold und beantworteten gerne die Fragen der Mädchen.
Mit einem eindrucksvollen Schlagzeugsolo von Max fand die zweistündige Veranstaltung dann sein Ende.
Reichlich Applaus und ein riesengroßes Dankeschön gingen an Anna und Max. Sie haben auf besonders freundliche und vergnügliche Weise sehr sicher durch diese Veranstaltung geführt.
Lore Heuer, Mitarbeiterin bei JuKulEx e. V.