Schöner Wohnen
im Bauernhaus
Am 19. Februar 2018 besuchte die 7a der Jacobischule Kalletal bei einem sonnigen Winterwetter das Bielefelder BauernhausMuseum.
Die Schülerinnen und Schüler versetzten sich in die Zeit um 1850. Wie lebten Menschen und Tiere unter einem Dach? Wo hatten sie gegessen und geschlafen? Alle neugierigen Fragen konnten in der Führung „Schöner Wohnen“ beantwortet werden.
In der anschließenden Rallye wurden das Gelände und die Gebäude in kleinen Gruppen selbst erkundet. Die Fragen konnten ohne Probleme beantwortet werden. Aber hätten die Schüler gerne früher auf einem Bauernhof gelebt? Die Antworten waren gemischt: zum einen „Ja“, da der Familienbezug viel enger war, zum anderen „Nein“, da es im Winter viel zu kalt ist (...und Wlan gibt es auch nicht).
Im zweiten Teil des Workshops gingen die Siebtklässler der Frage nach, wie aus der Milch Butter entsteht. Passend gekleidet mit Schürze und Mütze stampften alle gemeinsam im Holzbutterfass. Das Ergebnis konnte sich schmecken lassen!
Schülerstimmen:
Lara & Jasmin:
„Im Bauernhausmuseum haben wir viele Dinge gelernt. Zum Beispiel haben wir einen großen Rundgang gemacht, dort haben wir das Bauernhaus kennengelernt und durften sehen, wie die Familien damals gelebt haben. Außerdem haben wir Sahne in Butter und Buttermilch getrennt, indem wir sie gestampft haben.“
Nils & Emelie:
„Im Haupthaus haben wir gelernt, dass Tiere und Menschen unter einem Dach lebten. Uns wurde erklärt wer damals welche Arbeit übernahm wie gekocht, geschlafen und gearbeitet wurde. Wir durften eine Kuh melken und haben selbst probiert, wie man Butter herstellt. Unsere Butter hat sehr gut geschmeckt!“
Marie:
„Im Bauernhausmuseum war es total cool, sehr spannend und interessant. Man kann es für Schulklassen wirklich weiterempfehlen. Da lernt man viel über die damalige Zeit. Es war eine tolle Erfahrung für uns!“
Michelle & Marie:
„Ich würde es gerne wieder machen. Wir haben viel gelernt, durften theoretisch und praktisch arbeiten.“
Marlon & Nancy:
„Der Tag war erfolgreich und hat viel Spaß gemacht. Wir würden gerne nochmal mit unseren Familien wiederkommen.“
Stefanie Keil