cycles_top_center

LWL-Museum Glashütte Gernheim

Nördlich von Minden, in Petershagen-Ovenstädt, liegt das LWL-Museum Glashütte Gernheim. Es ist einer von insgesamt acht Standorten des LWL-Industriemuseums in Westfalen. Die Hütte wurde 1812 von zwei Bremer Kaufleuten gegründet. In Gernheim stellte man vorwiegend Gebrauchsglas her. Große Teile des frühindustriellen Fabrikdorfs Gernheim sind erhalten geblieben: neben dem Glasturm auch die Arbeiterhäuser, die zu den ältesten in Westfalen gehören, sowie das Wohnhaus der ehemaligen Hüttenbesitzer und die alte Korbflechterei. Auf mehreren Etagen erfahren die Besucher*innen hier vieles rund um die Produktion von Hohl- und Flachglas. Außerdem lädt das Museum zu einem Streifzug durch die Alltagsgeschichte des Glases ein: Rund 2.000 Ausstellungsstücke – vom Einmachglas bis zum prunkvollen Pokal – zeigen, wofür Gefäße aus dem vielseitigen Material gebraucht wurden.

Weitere Informationen und Angebote:
www.glashuette-gernheim.lwl.org

Kontaktperson
Sabine Jungcurt
Telefon: 05707 93 11 13
glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org

Kontaktadresse
LWL-Museum Glashütte Gernheim
Gernheim 12
32469 Petershagen

Scherbengeschichten

In diesem Programm setzen sich die Schüler*innen fokussiert mit dem Werk der Glaskünstlerin Karin Hubert auseinander. Karin Hubert nutzte für ihre Arbeiten häufig Gebrauchtes und Vorgefundenes - darunter auch Scherben, die sie gravierte und mit märchenhaften Szenen oder persönlichen Textfragmenten versah. Die Teilnehmenden betrachten Werke im Original, kommen darüber ins Gespräch und werden anschließend selbst in der Gestaltung von Scherbenmobiles aktiv.

Dazu gibt es folgende Scout-Berichte:
Gernheimer Scherbengeschichten

Für folgende Jahrgangsstufe/n
7. - 10. Klasse

Maximale Teilnehmer*innenzahl
30 Personen
Gruppenarbeit

Für folgende Schulfächer geeignet
Kunst

Dauer der Veranstaltung
3,5 Stunden

Datum
ganzjährig

Veranstaltungsort
LWL-Museum Glashütte Gernheim, Haus Busse und Sonderausstellungsflächen

Barrierefreiheit
Absprachen erforderlich

Besonderheiten
zeitgenössische Glaskunst in Sonderausstellungen, Schauvorführung im Turm ergänzbar auf Nachfrage

Planungsbüro Gernheim

Wir schreiben das Jahr 1827 und ein Bremer Kaufmann möchte eine Glashütte bauen – wer könnte ihm da besser das richtige Grundstück aussuchen als die Mitglieder des Planungsbüros Gernheim?! Die Schüler*innen schlüpfen in die Rolle von Bau-Agent*innen und recherchieren in kleinen Teams selbst auf dem Gelände: Welche Rohstoffe müssen in der Nähe einer Glashütte verfügbar sein? Wie viel Platz brauche ich für den Bau? Wie ernähre ich die Arbeiterfamilien? Und wie sieht es mit Transportwegen aus? Die Klasse entscheidet am Ende gemeinsam auf Basis geografischer Karten, welches Grundstück erworben werden soll – hoffentlich zur Zufriedenheit des Auftraggebers!

Für folgende Jahrgangsstufe/n
5.- 6. Klasse

Maximale Teilnehmer*innenzahl
25 Personen
Gruppenteilung

Für folgende Schulfächer geeignet
Geschichte, Geografie, Sozialwissenschaften

Dauer der Veranstaltung
3,5 Stunden inkl. Pause

Dauer
ganzjährig

Veranstaltungsort
LWL-Museum Glashütte Gernheim, Haus Busse und Außengelände

Barrierefreiheit
nach Absprache

Besonderheiten
Geländerecherche in Teams, Schauvorführung im Turm ergänzbar auf Nachfrage

ÄLTERE BERICHTE DER SCOUTS

Alte Berichte der Scouts zu Programmen des Theaters Gütersloh

Einmal durch OWL
Vom Leben und Arbeiten der Glasmacherfamilien
Gernheimer Glasherstellung