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Als KulturScouts im Bergwerk Kleinbremen

Am 10. Oktober 2024 besuchten wir, die Klasse 8b zusammen mit unseren Klassenlehrern Frau Hoffmann und Herr Tacke, im Rahmen der Kulturscouts OWL das Bergwerk in Kleinbremen, um mehr über den Abbau von Gestein zu erfahren. Wir fuhren mit dem Bus und der Bahn zum Bergwerk. Dort hatten wir zunächst die Möglichkeit, uns im Museum selbstständig umzuschauen.

Anschließend wurden wir mit Helmen ausgestattet und traten zusammen mit unserem Bergführer ins Bergwerk ein. Wir begrüßten uns mit einem „Glückauf“. Der Bergführer erklärte uns, dass es wichtig ist, dass der Berg vorgibt, wie das Gestein abgebaut wird, und nicht der Bergmann. Im Berg wird immer von unten nach oben gebohrt. Man kann sich den Aufbau des Gesteins wie eine Lasagne vorstellen, die aus verschiedenen Schichten besteht.

Durch die Bohrungen erlitten die Bergmänner oft Gelenkschäden in den Armen, und sie wurden durch die lauten Geräusche, wie zum Beispiel vom Bohrhammer, oft taub. Nachdem wir dieses Thema besprochen hatten, fuhren wir mit der Grubenbahn bis zu einem unterirdischen Bergsee. Auf der Oberfläche des Wassers bildeten sich Kalkplatten. Kalk eignet sich übrigens auch gut für den Straßenbau.

Auf dem Rückweg erklärte uns der Guide, dass man sich unter einem Berg „untertage“ befindet. Wir verabschiedeten uns ebenfalls mit einem „Glückauf“.

Insgesamt war der Besuch im Bergwerk eine spannende und lehrreiche Erfahrung. Wir haben nicht nur viel über den Abbau von Gestein gelernt, sondern auch einen Einblick in das Leben und die Herausforderungen der Bergmänner erhalten. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Arbeit und Geschicklichkeit in dieser Branche erforderlich sind. Wir gehen mit einem besseren Verständnis für die Bedeutung des Bergbaus und seiner Auswirkungen auf unser tägliches Leben nach Hause. Großen Dank an die Kulturscouts OWL, die uns diesen Besuch ermöglicht haben.

Celin Buthe, Enna Drüke, Malin Janzen, Tara Wille

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