WERBURG-MUSEUM SPENGE
Das Werburg-Museum Spenge ist ein Museum zum Mitmachen in den Räumen des Herrenhauses der alten Wasserburg. Hier können Kinder und Erwachsene das Leben der Bewohner*innen der Burg spielerisch erleben, entdecken und verstehen. In Themenräumen wird das Leben der Burgherren und ihrer Bediensteten begreifbar gemacht. Hierzu dienen hauptsächlich die archäologischen Funde, die vor Ort gemacht und in spannend inszenierte Räume eingebettet wurden. Sie erzählen von Krieg und Frieden auf der Burg, vom Alltag und von Festen und Spielen.
Im Erdgeschoss bieten eine Schaugrabung und ein kleines Forscherlabor handfeste Zugänge zur archäologischen Arbeit. Von der Wasserburganlage, die urkundlich zuerst 1468 als Besitz der Familie von Ledebur erwähnt wird, bestehen heute neben dem Haupthaus noch dasTorhaus, zwei Nebengebäude und ein Teil des Burggrabens. Die Anlage liegt direkt am Werburger Wald.
Weitere Informationen und Angebote:
www.werburg-museum-spenge.de
Kontaktperson
Jan-Nikolas Döllinger
Telefon: 05225 60 06 89 4
museum@spenge.de
Kontakadresse
Werburg-Museum Spenge
Werburg 1
32139 Spenge
AUSGEGRABEN
Das Museum in der alten Wasserburg lüftet so manches Geheimnis über das Leben der ehemaligen Bewohner*innen. Noch aber warten viele Rätsel auf ihre Lösung. Archäologische Ausgrabungen auf dem Burggelände haben in den letzten Jahren an vielen Stellen Licht ins Dunkel bringen können. Die dort gemachten Funde bilden den Grundstock der Dauerausstellung des Museums.
Wie aber wird aus einem Haufen Scherben Geschichte? Die KulturScouts entdecken die Ausstellung, probieren in der Schaugrabung selbst aus, wie die archäologische Arbeit funktioniert und werten ihre Funde mit Hilfe des Forscherlabors, der Exponate im Museum und der zugehörigen Fundkarten aus. Je nach Dauer des Aufenthalts kann zusätzlich auch das Burggelände als originaler Fundort mit einbezogen werden. Von vielen Funden sind Repliken vorhanden, mit denen die KulturScouts auch ganz handfest arbeiten können. Eine solche Replik eines der wichtigsten Funde im Museum können sich die Schüler*innen in Abgusstechnik zum Abschluss selbst herstellen.
Dazu gibt es folgende Scout-Berichte:
Ausgegraben
Für folgende Jahrgangsstufe/n
5. - 8. Klasse
Maximale Teilnehmer*innenzahl
25 Personen
Gruppenarbeit
Für folgende Schulfächer geeignet
Geschichte
Dauer der Veranstaltung
2 - 4 Stunden
Datum
ganzjährig
Veranstaltungsort
Werburg-Museum Spenge
Barrierefreiheit
Absprachen erforderlich
PUZZLE-SPIEL
Die Werburg wurde in einer Zeit des Umbruchs erbaut. An der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit entstanden die ersten Gebäude, in der Weserrenaissance wurde die Anlage erheblich erweitert, die Reformation hielt Einzug. Von politischen Umbrüchen, wechselnden Glaubensvorstellungen und Kriegen aber auch von Modebewusstsein, Trinkspielen und Poesiealben erzählen die Funde, die archäologische Grabungen an der Werburg ans Licht brachten.
Nach einem geführten Einstieg im Museum entdecken die KulturScouts in Gruppen die Geschichte der Burg und der mittlerweile verlorenen Gebäude und Sicherungsanlagen. Sie machen eine digitale Schnitzeljagd mit Biparcours und nutzen dafür entweder ihre eigenen Smartphones oder bekommen Tablets ausgeliehen.
Gemeinsam wird im Anschluss ein Modell der ursprünglichen Burg erstellt.
Für folgende Jahrgangsstufe/n
9. - 10. Klasse
Maximale Teilnehmer*innenzahl
25 Personen
Gruppenarbeit
Für folgende Schulfächer geeignet
Geschichte, Religionslehre, Sozialwissenschaften
Dauer der Veranstaltung
3 - 4 Stunden
Datum
ganzjährig
Veranstaltungsort
Werburg-Museum Spenge
Barrierefreiheit
Absprachen erforderlich
ÄLTERE BERICHTE DER SCOUTS
Alte Berichte der Scouts zu Programmen des Werburg-Museums Spenge
Mit Schaufel, Pinsel und Kleber – auf den Spuren von Archäologen im Werburg Museum in Spenge
Auf archäologischer Spurensuche